Freitag, 22. Juni 2012

Dachstuhl regnet nass...

Nachdem der Regen pünktlich nach dem Richtfest wieder seinen Dienst aufgenommen hat, ist der Dachstuhl und die darunter liegenden Räume wieder nass. Man mag es kaum glauben, aber der letzte Woche ausgepumpte Keller ist wieder nass und das Haus voller Pfützen. Ich hätte gedacht, die Holzschalung hält mehr ab.



Unser Dachkasten wurde übrigens auch direkt von den Zimmerleuten erstellt und getrichen. Wir haben uns für weiß und sichtbare Balken entschieden. Ich finde, das sieht wirklich super aus. Da auf die Außenwand noch 12cm Wärmedämmung kommt, schließt die Farbe auch 100% mit der Außenwand ab.



Außerdem haben unsere Rohbauer auch gleich das Dach markiert. Und zwar an den Stellen, wo die Dachdecker Öffnungen vorsehen müssen. Der Kringel bedeutet Entlüftung der Abwasserrohre übers Dach (sieht später aus wie ein kleiner Mini-Schornstein) und das Rechteck mit dem Kreuz in der Mitte steht für ein Dachfenster. Wir bekommen das Dachfenster, weil der Schornsteinfeger ja eine Ausstiegsmöglichkeit haben muss. Nächste Woche werden sich zu dem Dachfenster dann noch ein paar Trittstufen gesellen, damit es sich auf dem Dach gut kehren lässt ;-).


Und das ist die Ansicht von vorn. Trotz der Entfernung vom Haus kann man kaum die Dachfläche erkennen. So sieht ein 18° geneigtes Walmdach aus, wenn man es aus 10m Entfernung fotografiert. Finden wir aber nicht tragisch. Im Gegenteil, diese Standard-22°-Dachneigungen sehen immer aus wie eine Zipfelmütze, dann lieber flacher oder wesentlich steiler, wo dann auch die Firstlinie länger ist.





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